Die WordPress Bloggen-Funktionen abstellen – so geht’s

Willst Du die WordPress Bloggen-Funktionen abstellen weil Du sie nie nutzt?

In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du Bereiche wie Beiträge, Kommentare, Kategorien und Schlagwörter ohne Programmierkenntnisse deaktivieren kannst. WordPress ist heutzutage zweifellos dafür geeignet, professionelle statische Websites zu betreiben. Die Blogging Funktionen der Software werden dann nicht gebraucht und man landet manchmal ungewollt auf der Beitragsseite, wo man doch eine Seite pflegen oder erstellen will. Grade wenn man nur sporadisch im WordPress Backend unterwegs ist, kann es so zu unnötigen Fehlern kommen. Glücklicherweise kann man WordPress mit ein paar wenigen Klicks in ein reines Content Management System (CMS) umfunktionieren.

Lade Dir als erstes das Plugin Disable Blogging in WordPress herunter und installiere es. Nach der Aktivierung findest Du unter Einstellungen » Blogging die Einstellungen des Plugins.

Wie Du jetzt schon feststellen kannst, tauchen die Links zu Kommentaren und zu Beiträgen im Hauptmenü nicht mehr auf. Im Hintergrund stellt das Plugin alle Funktionen ab, die nur für das Bloggen benötigt werden wie die Autorenseite, Trackbacks und Pingbacks, RSS Feeds und einige mehr.

Auf der Einstellungsseite kannst Du unter mehreren Tabs die Funktionen deaktivieren, die Du nicht benötigst. Unter dem General Tab kannst Du Beiträge, Kommentare, Autorenseiten und RSS Feeds abstellen.

Im nächsten Tab Extra kannst Du emoji-Support, Admin Grussformel oder den Standard Footertext entfernen. Unter dem Profile Tab kannst Du die Oberfläche der Benutzerkonten einstellen und alle Funktionen, die Dir überflüssig erscheinen abstellen. Im letzten Menu Tab stellst Du den Admin Bereich ein. Dinge wie die Zielseite für den Dashboard Link, Menüsymbole oder Menüteiler kannst Du hier festlegen. Vergiss nicht, die Einstellungen zu speichern.

Das Plugin entfernt übrigens nichts aus der WordPress Installation, es versteckt die Optionen lediglich und sie können jederzeit wieder aktiviert werden.

Wenn Du eine Website betreibst, ohne zu bloggen, kannst Du jetzt um einiges störungsfreier arbeiten. Wir hoffen, Dir hat dieser Artikel geholfen und freuen uns über Anregungen und Kritik im Kommentarbereich.